Pressemitteilung:
Deutschland im Dilemma Wirtschaftsrezession wegen Funkausbau nicht aufzuhalten
Abstract:
Elektrosensible Menschen sind meist hoch qualifizierte Menschen mit feinen Sinnen und daher hoher sozialer und fachlicher Kompetenz. Da sie mit gesundheitlichen Beschwerden auf Funkstrahlung reagieren und heutzutage keinen Arbeitsplatz mehr finden, fallen sie aus dem System - ins Nichts - und belasten Wirtschaft und Sozialstaat.
Andere Menschen werden „nur“ krank.
Beides belastet die Wirtschaft immens. Die OECD meldet Ende 2018 einen ökonomischen Schaden von rund 600 Milliarden Euro für Europa.
Es ist der letzte Arbeitstag in einer Behörde mit mehreren tausend Mitarbeitern. Eine elektrosensible Person hat dort ihre Stelle in einer bedeutenden Position aus gesundheitlichen Gründen aufgeben müssen, weil das Büro stark mit Mobilfunk- und WLAN-Strahlung sowie den Handys der Kollegen belastet war. Die Behördenleitung schreibt zum Abschied: „Ich habe wirklich alles versucht, einen geeigneten Arbeitsplatz zu finden… es ist nicht leicht, die Strahlung aus den Büroräumen … zu verbannen.“ Vorgesetzte und Kollegen sind entsetzt. Die Person war hoch qualifiziert, hat wertvolle Arbeit geleistet und landet nun finanziell im Nichts. Das Arbeitslosengeld ist aufgebraucht. |
Elektrosensible sind hochqualifizierte, sozial kompetente Mitarbeiter |
So, wie dieser Person geht es unzähligen, hochqualifizierten Menschen in Deutschland. Ihnen wird buchstäblich die Lebensgrundlage entzogen. Elektrosensible sind Menschen, die besonders feine Sinne haben. Sie sind beliebt, weil sie eine hohe soziale Kompetenz mitbringen. Sie sind wertvolle Arbeitnehmer, weil sie eine ungeheuer schnelle Auffassungsgabe haben, Dinge sehen und erkennen, Zusammenhänge herstellen können. Aber sie spüren auch Funkstrahlen, manchmal auch andere Stromfelder, insbesondere Energiespar- und LED-Lampen, die von der Arbeitssicherheit empfohlen oder gar angeordnet wurden |
Arbeitsunfähige und kranke Arbeitnehmer belasten das Sozial-system und die Wirtschaft immens |
In vielen Fällen handelt es sich um Menschen mit Studienberufen. Ärzte, Zahnärzte, Professoren, Ingenieure, Architekten, Lehrer, Diplom-Dolmetscher, promovierte Biologen, und Physiker, aber auch Kaufleute und Polizisten. Sie alle haben während der Ausbildung dem Staat viel Geld gekostet. Jetzt zahlen sie nichts mehr in die Sozialversicherungskassen ein, sondern leben von Harz IV oder sind Frührentner. Es fallen nicht nur hoch qualifizierte Mitarbeiter aus, sie belasten den Steuerzahler. Während die Mobilfunkindustrie Milliardengewinne macht, bleiben die Folgekosten der Allgemeinheit überlassen. Und überall wird über den Fachkräftemangel geklagt. |
|
Seit über 20 Jahren weiß man, dass die Funkstrahlung durch den oxidativen Stress zu Burn Out und Depression führt. Die Versicherungen haben dies schon zu Beginn der Mobilfunkzeit veröffentlicht. Die Wirkungen auf das zentrale Nervensystem sind eindeutig, die Schäden so hoch, dass die Versicherungen Schäden durch Funk bis heute nicht versichern. |
Die Versicherungen wissen von den Schäden und versichern daher keine Folgen durch elektromag-netische Strahlung |
In der Presse ist im August 2019 zu lesen: „Die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer Probleme hat sich in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdreifacht. Das zeigt eine Langzeituntersuchung der DAK“. |
Funkstrahlung führt nachweislich zu Burn Out und Depression |
Das Ärzteblatt schreibt am 22. November 2018: Die ökonomischen Kosten psychischer Erkrankungen belaufen sich für alle 28 Staaten der Europäischen Union (EU) derzeit auf rund 600 Milliarden Euro pro Jahr. Das zeigt ein gemeinsamer Bericht der „Organisation for Economic Cooperation and Development“, (OECD) und der Europäischen Kommission. Wie der Report weiter zeigt, leiden Deutsche im Vergleich etwas häufiger an psychischen Erkrankungen als andere Europäer. |
Ökonomische Kosten: rund 600 Milliarden Euro pro Jahr (OECD) |
In der Frankfurter Rundschau ist am 2. August 2019 zu lesen: „In der Bundesrepublik ist die Haut mit rund 270.000 Neuerkrankungen pro Jahr das menschliche Organ, das am häufigsten von Krebs betroffen ist“. Gleichzeitig ist zu erfahren, dass Krebsstatistiken nicht mehr veröffentlicht werden. Eine Recherche ergab, dass die letzte Veröffentlichung von 2013 war. Sehr viele junge Menschen, wertvolle Arbeitnehmer, fallen aus und kosten den Staat immense Summen. „Die Bauunternehmung xx nimmt Abschied von xxx. Wir verlieren mit ihm einen engagierten, hilfsbereiten, sympa-thischen und allseits beliebten Mitarbeiter und Kollegen“. Solche Anzeigen sind auffällig oft in der Zeitung zu lesen. |
Rasanter Anstieg von Krebserkrankungen |
Obwohl täglich mehr funkgeschädigte Menschen im Arbeitsleben ausfallen, werden gleichzeitig stetig mehr Arbeitsstellen mit WLAN „ausgeleuchtet“. Es gibt so gut wie keinen Arbeitsplatz mehr ohne WLAN und / oder DECT. Sogar Krankenhäuser werden großzügig mit Funk ausgestattet. Die „Verordnung zum Schutz der Beschäftigten vor Gefährdungen durch elektromagnetische Felder“ von 2016 fordert in § 6 Maßnahmen zur Vermeidung und Verringerung von elektromagnetischen Feldern. Gleichzeitig steht jedoch im Geltungsbereich, dass das Gesetz nicht für vermutete Langzeitwirkungen gilt. Hierfür gibt es also keinen Schutz. |
Seit langem gesichert: Mobilfunkstrahlung / Funk sind krebserregend |
Sogar die gesetzliche Unfallversicherung schreibt in der DGUV Information 215-410: „Zusammenfassend bestehen auch nach einer Einschätzung des Bundesamtes für Strahlenschutz unter Berücksichtigung des derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstandes keine Gesundheitsgefahren durch Anwendung hochfrequenter elektromagnetischer Felder bei Funk-Netzverbindungen“. Anschließend wird weiterführende Literatur genannt, die älter als 10 Jahre ist. Dies verdeutlicht, dass auch die Berufsgenossenschaften leider nicht über aktuelle unabhängige Studien zur Schädlichkeit von WLAN und anderen Funkquellen verfügen und auch das Vorsorgeprinzip nicht aktiv betreiben, sondern grünes Licht für Funk am Arbeitsplatz geben, was zwangsläufig zu weiteren Krankheitsfällen und Arbeitsausfällen führen muss. |
Auch Berufsgenossen-schaften sind von seriösen, unabhängigen Studien abgeschnitten |
Wir gehen in ein Unternehmen, das vollständig mit WLAN ausgeleuchtet wurde. Dort bekommen wir zur Antwort „aber die Menschen wollen es“. Das verwundert doch sehr, denn Menschen möchten auch gerne im Ort schneller fahren. Wieso dürfen wir nicht vor Schulen einfach auch 120 km/h fahren? Das Auto wurde dafür gemacht!? |
Aber die Menschen wollen es |
Die Antwort ist einfach: Unsere Luft wurde zu Milliardenbeträgen an die Mobilfunkbetreiber versteigert. Jetzt gilt es, alles zu unternehmen, um den Unternehmen den Ausbau zu ermöglichen. Es wurde das „Gesetz über die Errichtung eines Bundesamtes für Strahlenschutz“ erlassen. Das BfS kann demnach nicht unabhängig arbeiten, denn es ist eine untergeordnete Behörde der Regierung. Selbstverständlich dürfen keine Grenzwerte gültig werden, die den Ausbau hemmen würden. |
„Grenzwerte“ schützen nicht (nur die Industrie), siehe auch https://www.emfcall.org |
Auch dann nicht, wenn die Schäden durch Mobilfunk für Mensch, Natur und Tier schon lange offensichtlich sind. Baumschäden im Umfeld von Sendeanlagen gehen deutlich zu Lasten des Mobilfunks. Auch Bäume halten sich nicht an die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte, sie verlieren vorzeitig ihr Laub, zunächst an der dem Sender zugewandten Seite, und die Kronen werden ausgelichtet. Das bedeutet, dass weniger CO2 abgebaut wird, die Klimakatastrophe wird befeuert. Und Insekten, die sich anhand natürlicher elektromagnetischer Felder orientieren, finden sich nicht mehr zurecht, und ihr Immunsystem wird geschwächt. Und damit ist auch die Zukunft der Menschheit gefährdet. Dies bestätigen unabhängige Organisationen, Ärzte und Wissenschaftler aus 198 Ländern im 5G Appell: |
Klimakatastrophe durch Funkstrahlung - weltweit bestätigt aus 198 Ländern und bereits 134.458 Unterzeichnern (Stand 2. August 2019) |
Pfingsten 2019: Ein deutschlandweit verteilter Kreis Elektrosensibler beschließt, beim Verfassungsgericht in Karlsruhe die Grundrechte einzuklagen. Dadurch, dass in Deutschland Elektrosensibilität immer noch nicht als Umweltkrankheit anerkannt ist, haben diese Menschen keine Rechte mehr, stets werden sie mit der Einhaltung der Grenzwerte „vertröstet“. Dies jedoch hilft niemandem der Betroffenen, so wenig wie die Psychotherapie, die ihnen empfohlen oder verordnet wird. Auch hier werden Gelder der Krankenkassen sinnlos verschwendet. Elektrohypersensible werden sehr weit unterhalb der thermischen, also rein physikalisch festgesetzten Grenzwerte krank. Als ob der Mensch nur aus Physik, nicht auch aus Chemie und Biologie, v.a. Letzterem, bestünde. Insofern erweist sich diese Grenzwertdebatte als wertlos, als reine Lüge, und die einzig wirksame Therapie ist die Deexposition, die jedoch nirgends mehr möglich ist. Im Rahmen der Vorbereitung tauchen unzählige Berichte von Betroffenen auf. Eine Auswahl hat auch der Verein für Elektrosensible und Mobilfunkgeschädigte in München auf die Homepage gestellt:
|
Täglich mehr Betroffene - Elektrosensible - versuchen sich Gehör zu verschaffen und ihre Grundrechte einzuklagen |
Der offene Brief der Ärztin Barbara Dohmen an die Bundesnetzagentur, zu lesen auf vielen Seiten im Internet, schildert ebenfalls sehr anschaulich, wie es diesen Menschen geht. Am Ende sehen viele nur noch einen Weg: sich das Leben zu nehmen. |
Betroffene nehmen sich das Leben |
Im August antwortet das Gericht, dass die Beschwerde nicht zur Entscheidung angenommen wird. Auch das BVG verweist darauf, dass die Grenzwerte eingeklagt werden sollen. Dies bedeutet, dass inzwischen mehreren Millionen Menschen ihre Grundrechte verweigert werden, für diese Menschen ein Zustand wie vor Erlaß der Grundrechte herrscht, und dass sie ausgegrenzt werden aus Beruf und Sozialleben und auch nicht mehr wissen, wo und wie sie leben können. |
Gericht: Keine Grundrechte für Elektrosensible
|
Erinnern Sie sich noch, wie es sich anfühlte, als Sie mit Ihren Eltern einen Ausflug gemacht haben? Erinnern Sie sich noch, wie es sich anfühlte, als Sie sich so richtig gefreut haben? Als Sie abends glücklich ins Bett gegangen sind und morgens tatkräftig aufgestanden sind und etwas unternommen haben? Als die Wirtschaft brummte, die Zinsen bei 13% auf Ersparnisse lagen? Wie fühlen Sie sich heute? Ausgebrannt, müde, gestresst, pessimistisch in die Zukunft sehend? Sind Sie manchmal dünnhäutig? Sind Sie krank? Haben Sie Angst um Ihr Geld? |
Erinnerungen an früher |
Es stellt sich die Frage: Wieviel Funk vertragen wir noch? Wie lange wird es noch Menschen geben, die leistungsfähig sind? Wie lange wird es dauern, bis unsere mit WLAN in der Schule verstrahlten Kinder krank sind und dann finanziell aufgefangen werden müssen, statt dass sie unsere Renten verdienen? Wie lange dauert es noch, bis man internationalen, industrieunabhängigen Ärzten und Wissenschaftern Gehör schenkt und Stopp schreit? Wie lange wird es dauern, bis uns 5G endgültig kaputt gemacht hat? Und wie lange müssen wir dann auf die Pille für den letzten Augenblick warten, damit wir wenigstens dem Alptraum selbstbestimmt ein Ende setzen können, wenn wir vorher schon über Jahrzehnte nicht mehr selbstbestimmt auf unsere Gesundheit achten und ein unversehrtes Leben führen durften? Wo sollen unter diesen Bedingungen Fortschritt und eine lebenswerte Zukunft her kommen? Ist die durch kranke Menschen und Umwelt belastete Zukunft das Programm der heutigen Politiker? Entscheiden Sie mit, ob es eine Zukunft geben soll, und handeln Sie! Bis dahin wird Deutschland weiter in die Rezession rutschen. Denn Wirtschaft kann nur funktionieren, wenn die Menschen gesund bleiben. |
Wieviel Funk verträgt die Welt? Handeln Sie! Deutschland wird weiter in die Rezession rutschen. Denn Wirtschaft kann nur funktionieren, wenn die Menschen gesund bleiben.
|
Diese Notiz wurde von Elektrosensiblen zusammengefasst, welche, da sie von Wirtschaft und Politik als Spinner hingestellt werden, nicht genannt werden können. Die Verteilung erfolgt über die Bürgerinitiativen.
Und zum Herunterladen:
Presseartikel Wirtschaftsrezession durch Funkschäden (Aug 2019)