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Unsere Plakat-Aktion in München und Umgebung
23.12.2025 13:20
Das Plakat zeigt die Darstellung eines unter Funk leidenden Menschen – er kann nicht mehr schlafen.
Zur Geschichte des Schlaflosen in Oberlaindern, Gemeinde Valley, Nähe Tegernsee:
https://www.elektrosensibel-muenchen.de/der-schlafende.html
Immer mehr Menschen leiden an den Auswirkungen von Hochfrequenz-Strahlung. Meist fängt es mit Schlaflosigkeit, evtl. auch Kopfschmerzen, an. Mit der Zeit kommen immer mehr Beschwerden hinzu. Diese können sich bis zur Unerträglichkeit steigern. Eine Über-Empfindlichkeit gegen Funk & Co. ist folglich entstanden: Elektrohypersensibilität, kurz: EHS.
Diese Probleme sind bereits weltweit bekannt, hier z. B. ein Bericht aus der Schweiz:
https://www.youtube.com/watch?v=16sCokzF9oo-
Im folgenden Buch berichten Elektrosensible aus Deutschland über ihren Leidensweg:
https://shop.diagnose-funk.org/Die-unerlaubte-Krankheit
Welche Geräte und Techniken lösen die gesundheitlichen Probleme aus?
– Alles, was mit Funk, Mobilfunk, WLAN und Radar zu tun hat:
Smartphones, Smartwatches, Schnurlos-Telefone, Tablets, WLAN-Router, jedes Gerät mit WLAN, Repeater, BlueTooth, Funkmäuse und Funktastaturen, AirPods, Babyphones, mancher Hausnotruf, Receiver, TV-Anlagen (sofern sie Funk, z. B. WLAN oder Bluetooth verwenden), Drahtlosboxen, Smartmeter (= funkende Verbrauchszähler für Strom, Wasser und Heizung), Funk-Rauchmelder, PKW-Technik, Tier-Vergrämer, Mobilfunkantennen, ...
... also alles, was ohne Kabel Informationen überträgt – auch bekannt als Funk, Hochfrequenz-Strahlung, elektromagnetische Strahlung oder Elektrosmog (kurz: Esmog). Reine Empfangsgeräte, wie z. B. analoge Radios, sind nicht betroffen.
Von welchen Beschwerden wird man geplagt, wenn man diese Strahlung nicht verträgt?
Die Symptome von Elektrohypersensibilität (EHS) sind zahlreich und vielfältig:
Schlaf-Störungen, Kopfschmerzen, Konzentrations-Störungen, erhöhte Nervosität, Tinnitus, Ohrenschmerzen, Schwindel, Mastzellen-Aktivierungs-Syndrom, Übelkeits-Anfälle, Verdauungs-Störungen (z. B. schwarzer Bleistiftstuhl oder chronischer Durchfall), Gedächtnis-Probleme, Brennen oder Kribbeln der Haut, Hautrötung, Juckreiz am gesamten Körper, Schweißausbrüche, Druck in/hinter den Augen, rote Augen, Schwäche-Anfälle, Zitteranfälle, Muskel-Krämpfe (v. a. Waden), Restless Legs, Fuß- und Hand-Schmerzen, Schmerzen in den Organen, Unterleibschmerzen, Fibromyalgie, Erstickungs-Anfälle, schmerzende Sehnen (im MRT aufgequollen und entzündet), Herz-Rhythmus-Störungen, Herz-Poltern, Blutdruck-Schwankungen, Allergien, MCS (Multiple Chemikaliensensibilität), CFS (Chronisches Müdigkeits-Syndrom), Schwangerschaftsabgänge, Geschwüre und Tumore, immer wieder neue Allergien und Nahrungsunverträglichkeiten.
Meist fängt es mit Unruhe, Schlafstörungen, Kopfschmerzen etc. an. Je nach Vorbelastung können die Beschwerden dann immer mehr zunehmen. – Es ist ein schleichender Prozess, der immer weiter voranschreitet, wenn man Strahlung nicht konsequent meidet.
Mehr zu Elektrohypersensibilität erfahren Sie in diesem Video:
Was ist Elektrohypersensibilität?
https://www.diagnose-funk.org/aktuelles/artikel-archiv/detail?newsid=2278
Weltweit warnen Ärzte vor den schädlichen Auswirkungen von Funk auf den menschlichen Körper:
https://www.aerzte-und-mobilfunk.eu/
Bereits 2012 wurden diese Leitlinien zur Diagnostik für Ärzte entwickelt:
https://www.aerzte-und-mobilfunk.eu/aerzte-appelle/internationaler-aerzteappell-mobilfunk-praevention-therapie-gesundheit/
https://www.egku.eu/fileadmin/user_upload/PDFs/EUROPAEM_EMF_Guideline_2016_reveh-2016-0011-de_10_November_2016.pdf
In der Europarats-Resolution 1815 (2011) hat das Europa-Parlament EHS als "eine echte und zunehmende umweltbedingte Krankheit" anerkannt und eine Neubewertung der Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung gefordert. Die europäischen Länder sind angehalten worden, EHS anzuerkennen und Schutzzonen ohne Funk einzurichten.
https://pace.coe.int/en/files/17994/html (nur auf Englisch oder Französisch)
4. März 2022 Amtsblatt C 105, 65. Jahrgang der Europäischen Union
„Das Europäische Parlament, der EWSA und der Europarat haben anerkannt, dass Elektrosensibilität bzw. Elektrosensitivität eine Krankheit ist.“
Aufgrund der aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse wird u.a. auf die Risiken für die Bevölkerung und andere biologische Organismen durch die allgegenwärtige Bestrahlung hingewiesen. Mit der Einführung von 5 G verschärft sich das Problem. Insbesondere für die Risikogruppen und elektrosensible Menschen, wird empfohlen, Schutz zu gewährleisten. Es ist damit zu rechnen, dass die Anzahl der Elektrosensiblen zunimmt.
Hunderte von unabhängigen wissenschaftlichen Studien untermauern die Schädlichkeit von Funk:
https://www.emfdata.org/de
Trotzdem tut sich Deutschland schwer, EHS anzuerkennen und die von der mobilfunkindustrienahen ICNIRP (privater Verein) festgelegten Grenzwerte in Frage zu stellen. Die Grenzwerte berücksichtigen lediglich die Erwärmung des Körpers, aber keine biologischen Effekte durch die elektromagnetische Strahlung (Mikrowellenstrahlung). Man kann nur hoffen, dass früher oder später die Grenzwerte drastisch gesenkt werden, um unsere Bevölkerung zu schützen.
In manchen anderen Ländern ist Elektrohypersensibilität (EHS) bereits anerkannt. In Deutschland dagegen sind viele Ärzte nicht ausreichend darüber informiert. Elektrosensible sind daher auch in Arztpraxen und Kliniken oft sehr hohen Strahlenbelastungen durch Geräte ausgesetzt. Ihre Beschwerden werden dann z. T. falsch interpretiert oder sie werden im schlimmsten Fall für psychisch krank erklärt.
Digital Detox liegt im Trend!
Probieren Sie es aus und lassen Sie Ihr Smartphone mal ein paar Tage ausgeschaltet. Meiden Sie Orte und Verkehrsmittel mit vielen Menschen, auch Arztpraxen, Krankenhäuser und Arbeitsplätze. Diese sind heutzutage meistens stark strahlenbelastet. Schalten Sie Ihr WLAN aus. Buchen Sie einen Detox-Urlaub in einem Hotel oder einer Pension ohne WLAN, wo die Benutzung von Handys eingeschränkt ist. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Ihre persönliche Belastung deutlich reduzieren können. Messgeräte können dabei helfen, die Höhe der Strahlenbelastung zu erkennen.
Übrigens: Falls Sie ein Smartphone besitzen, reduzieren Sie die Nutzung mobiler Daten auf das unbedingt Notwendige. Je mehr mobile Daten übertragen werden, desto stärker strahlen neben dem Smartphone auch die Mobilfunkmasten. Außerdem müssen somit immer mehr neue Masten errichtet werden, um die stets wachsende Datenflut zu bewältigen.
Ihre Gesundheit ist das kostbarste Gut. Schützen Sie sich, so gut es geht! Damit entlasten Sie zugleich unser zunehmend überlastetes Gesundheitswesen.
Hier kann man sich informieren:
https://www.diagnose-funk.org/forschung/wirkungsmodelle/nichtthermische-wirkungen
Die Kompetenzinitiative e.V. ist eine wissenschaftliche Initiative zum Schutz vor Mobilfunkstrahlung:
https://kompetenzinitiative.de/elektrohypersensibilitaet-ehs/
Videos:
War-Gaming für den Profit. Mobilfunkstrahlung, Krebsgefahr & Industrielobbyismus
https://www.youtube.com/watch?v=HNMqgLQ_xDg
„Das digitale Dilemma“
https://www.youtube.com/watch?v=vBe7RMnSBoo