Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Fragen zur Thematik
- Was löst die Beschwerden aus?
- Warum haben nicht alle Leute Beschwerden?
- Können auch Kinder betroffen sein?
- Können auch ältere Personen betroffen sein?
- Wie kann ich feststellen, ob die Beschwerden vom Elektrosmog kommen?
- Was tun, wenn die Beschwerden tatsächlich vom Elektrosmog kommen?
- Warum sagt mir mein Arzt nicht, woher die Beschwerden kommen, sondern schiebt alles auf die Psyche, den Arbeitsstress, die Wechseljahre etc.?
- Warum liest man so wenig darüber in der Zeitung?
- Kann man nachweisen, dass eine einzelne Person durch elektromagnetische Felder körperlich leidet?
- Warum wird behauptet, dass die Wirkung nur psychosomatischer Natur sei, d. h. dass die betroffenen Personen nur aus Angst vor den Feldern reagieren?
- Wie kann ich mich gegen den allgegenwärtigen Elektrosmog wehren?
- Warum haben wir keine Verordnungen und Gesetze, die die Bevölkerung hinreichend schützen?
- Es heißt immer wieder, dass internationale Kommissionen keinen Anlass sehen, die Grenzwerte zu ändern. Wie kommt das?
- Dann heißt, die Erkenntnis, dass man an Elektrohypersensibilität leidet, das praktisch nichts mehr geht?
- Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?
- Wie viele Menschen sind betroffen?
- Und nun?
Warum haben nicht alle Leute Beschwerden?
Aus zahlreichen Studien ist bekannt, dass gepulste Hochfrequenzstrahlung auch bei Menschen, die keine Effekte spüren, körperliche Veränderungen auslöst. Im Test reagierten die Personen unter Exposition schneller, aber falscher bei Frage-Antwort-Tests. Auch Hirnstromänderungen wurden mehrfach in Studien nachgewiesen. Was dazu führt, dass bei manchen Personen Stresssymptome auftreten, ist noch unklar.
Aus hunderten sowjetischer Langzeitstudien zur Einwirkung von EMF, vor allem zur Einwirkung von RADAR (einer Technik, bei ebenfalls niederfrequent gepulste Hochfrequenzstrahlung eingesetzt wird) weiß man, dass der Organismus kurzfristig kaum reagiert, sondern maßgeblich die Dauer der Einwirkung ist. Bei vielen Leuten setzten spürbare Beschwerden ca 3 bis 5 Jahre - und gelegentlich noch später -nach Beginn der Exposition ein; bei Elektrohypersensiblen früher.
Je gesünder und widerstandsfähiger der Körper ist, desto eher kann er offensichtlich die allgegenwärtige Belastung mit EMF verarbeiten, ohne dass das zentrale Nervensystem Stresssymptome auslöst. Viele Elektrohypersensible haben eine chronische Erkrankung, die den Körper schwächt, oft auch durch Umweltschadstoffe wie Schwermetalle, Chemikalien etc. Frauen sind generell häufiger betroffen.
Im Übrigen gilt der alte Grundsatz, dass jeder Körper anders ist; so reagiert auch nicht jeder allergisch und schon gar nicht auf die gleichen Allergene.
Zuletzt aktualisiert am 02.10.2012 von .