Letzte Nachrichten

Neues Stromzähler-Gesetz will Verbraucher weiter entrechten

11.03.2023 - Werner Thiede - deutsche-wirtschafts-nachrichten

Die Bundesregierung treibt den verpflichtenden Einsatz der Smart-Meter voran. Für die Bürger bedeutet dies nicht nur mehr Überwachung, wie Werner Thiede zeigt.

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Buch: Die unerlaubte Krankheit

In den letzten Jahren hat sich der Anteil der Menschen mit Kopfschmerzen und Schlafschwierigkeiten enorm erhöht. Sie suchen ärztlichen Rat, doch man findet keine Ursachen. Parallel dazu stieg auch die Funkbelastung durch WLAN, Sendemasten, Bluetooth etc. Solange Schmerzgeplagte und Schlaflose noch keinen Zusammenhang mit Funk erkennen, ist ihr Kranksein „erlaubt“. Stellen sie jedoch fest, dass ihre Beschwerden nachlassen, wenn sie WLAN und Co. vermeiden, dann wird ihr Urteilsvermögen schnell angezweifelt.

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Internationale Woche der Elektrosensibilität - Juni 2022

dieses Jahr soll eine ganze Woche der Elektrosensibilität rund um den 16. Juni mit Aktionen gestaltet werden.

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Heizkostennovelle

Die lang umstrittene Novelle der Heizkostenverordnung ist nach der Verkündung im Bundesgesetzblatt zum 01. Dezember 2021 in Kraft getreten

Sie betrifft Mieter und Besitzer von Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern. Es geht um die verbrauchsabhängige Abrechnung von Kalt-und Warmwasserzählern, Wärmemengenzählern und Heizkostenverteilern in Mehrfamilienhäusern, bei denen die Kosten aufgeteilt werden müssen (das sog. Submetering).

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Situation Umweltkranker Probleme und Lösungsansätze Genuk

GENUK e.V. Stellungnahme zur aktuellen Situation von Personen mit umweltassoziierten Erkrankungen. Probleme
und Lösungsansätze, Stand August 2021

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Mobilfunk - Osterbrief an Bundeskanzlerin Merkel

"Der einzige Know-How-Vorsprung, den wir Europäer haben, ist Umwelt- und Gesundheitsschutz, und den sollten wir nutzen"

von Hanna Tlach, Dipl.-Psych.

Sprecherin des AK Esmog des www.bund-konstanz.de/nachhaltiges-leben/elektrosmog/

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Mit freundlicher Unterstützung:

6. Schlafstörungen bei der deutschen Richterakademie

Ich bin Richter von Beruf. Im Jahr 2006 fuhr ich zu einer Fortbildung bei der deutschen Richterakademie in Trier. Entsprechende Fortbildungen sind wie Kurzurlaube: Mehr oder weniger interessante Vorträge hören, keine Entscheidungen treffen, zwischendrin mit den Kollegen plaudern und abends ein Glas Wein in netter Runde. Ich bekam eins der besonders begehrten Zimmer ganz oben im sechsten Stock zugeteilt. Am ersten Abend legte ich mich völlig entspannt ins Bett, schlief sofort ein und schoss nach ungefähr einer viertel Stunde hellwach hoch. Ich schlief wieder ein, um wieder hochzufahren. Dies ging die ganze Nacht so, bis ich morgens völlig gerädert aufstand. Beim Frühstück klagten mehrere Kollegen über Schlafstörungen. Ich war den ganzen Tag müde, legte mich am nächsten Abend wieder ins Bett und das Elend begann von neuem, bis ich schließlich nicht mehr einschlief. Am nächsten Tag sah ich aus dem Fenster, als ich an der Fassade des nebenstehenden Wohnblocks Mobilfunksender sah – nicht als Sendemast, wie sonst üblich, sondern kaum sichtbar in die Fassade integriert. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich mit diesem Thema fast nicht beschäftigt, außer dass ich mich gegen ein DECT-Telefon entschieden hatte, weil mir jemand gesagt hatte, dass umstritten sei, ob die Strahlung gesundheitsschädlich sein könne. Ich habe mir dann ein völlig unattraktives Zimmer im Erdgeschoss geben lassen, das auf der anderen Seite des Hauses lag, um die Tagung noch fort zu führen. Damals wusste ich noch nichts über Mobilfunk und die Folgen; klar geworden ist mir nur, dass nichts anderes als die Sender meine für mich völlig untypischen Schlafstörungen hervorgerufen haben. So ist es bis heute geblieben, wenn ich versuche, in der Nähe von Basisstationen, DECT-Telefonen, W-LAN-Routern etc. zu übernachten.

Nachdem ich inzwischen mehr darüber weiß, wie sehr wir in der Frage der Gesundheitsschädlichkeit der gepulsten Hochfrequenzstrahlung von der Mobilfunkindustrie und der Regierung angelogen werden, ist mir klar, warum ausgerechnet neben der deutschen Richterakademie die Sender kaschiert wurden. Es wäre zu ärgerlich, wenn die dritte Gewalt so mit der Nase darauf gestoßen worden wäre, was hier abläuft.

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